FAQ – Häufig gestellte Fragen

Held Produte findest du im sortierten Fachhandel

oder bei uns im  Online-Shop

Jeder Mensch ist individuell und nichts ist ärgerlicher, als beim Motorradfahren Bekleidung zu tragen, die nicht exakt passt. Daher empfehlen wir grundsätzlich vor dem Kauf eines Produktes eine Anprobe mit fachkundiger Beratung bei deinem Held-Händler.
Den nächsten Held Fachhändler in deiner Nähe findest du in unserer Händlersuche:

Einen ersten Anhaltspunkt zur Ermittlung der richtigen Größe liefert ein Blick in unsere Größentabellen:

Damit du lange Freude an deinen Held-Produkten hast ist neben schonendem Umgang die richtige Pflege ein entscheidender Faktor. Mit unseren Pflegetipps kannst du zur Lebensdauer deiner Leder- und Textilbekleidung, Helme und Handschuhe viel beitragen und deren Schutzwirkung auf lange Zeit bestmöglich aufrecht erhalten.

Wir gewähren grundsätzlich zwei Jahre Garantie auf Held Produkte ab Kaufdatum. Bitte wende dich in einem Garantiefall direkt an deinen Held-Fachhändler bei dem du das Produkt erworben hast. Garantieansprüche werden nicht berücksichtigt, wenn die Ware durch Einfluss höherer Gewalt oder durch Umwelteinflüsse beschädigt oder zerstört ist, Schäden durch unsachgemäße Behandlung oder Pflege aufgetreten sind, die Ware mechanische Beschädigungen irgendwelcher Art aufweist oder das Produkt nicht fachmännisch repariert worden ist.

Erster Ansprechpartner im Fall einer begründeten Beanstandung ist dein Held-Fachhändler bei dem du das Produkt erworben hast. Der Fachhändler entscheidet wie im jeweiligen Einzelfall vorzugehen ist und setzt sich bei Bedarf mit uns in Verbindung. Bitte habe Verständnis, dass wir direkt zu uns eingesendete Reklamationsfälle nicht bearbeiten können und dir kostenpflichtig zurück senden müssen.

Das „Magnet-System“ von Held

Der Allrounder für alle Motorrad Modelle mit Stahltanks

Kraftvolle Magnete kombiniert mit einer speziell entwickelten Antirutsch-Grundplatte ergeben ein universell einsetzbares Befestigungs-System,
welches sich seit Jahren in der Praxis bewährt hat. Für längere Touren oder kurze Wege.

Vorteile

  • Schnelles Anbringen und Abnehmen des Tankrucksacks durch extra starke Magnete für extrem flexible Handhabung.

Verwendung

  • Wir bieten Ihnen unterschiedliche Tankrucksack-Modelle, die speziell für flache und gewölbte Motorrad-Tanks entwickelt wurden.
  • Für alle Motorrad-Modelle mit Stahltank.

Für alle Motorrad-Modelle mit Stahltank.

So funktioniert’s:

  1. Stahltank mit einem weichen Lappen von Sand und Schmutz befreien.
  2. Tankrucksack mit Magnet-System auflegen und den Lenkkopfriemen befestigen.

FERTIG!

Das „VFS-System“ von Held

Höchste Flexibilität durch Klett, für alle Motorräder.

Für Motorräder ohne Tankring oder einem nichtmetallischen Tank. Durch die hochwertige Klett-Grundplatte, kombiniert mit Lenkkopf-Befestigung, kann flexibel und ohne lästige Riemen das Reisegepäck sicher auf Ihrem Motorrad befestigt werden.

Vorteile

  • Unkompliziertes „ankletten“ und „abkletten“ der Tankrucksäcke durch das „Velcro-System“.

Verwendung

  • Wir bieten Ihnen unterschiedliche Tankrucksack-Modelle, passend für nahezu alle Motorrad-Tankformen.
  • Für alle Motorrad-Modelle geeignet. Besonders gut einsetzbar für Motorräder, die keinen Tankring oder metallischen Tank besitzen.

So funktioniert’s:

  1. Sitzbank abmontieren und einmalig die Klett-Adapterplatte an der Karosserie befestigen.
  2. Sitzbank wieder montieren.
  3. Tankrucksack auflegen, den Lenkkopfriemen befestigen und festziehen.

FERTIG!

Das „Click-System“

Schnell und einfach.

Ein universelles und schnelles Befestigungssystem, welches bei der Fixierung des Lederhecktaschen-Reisegepäcks verwendet wird. Sicherer Halt wird durch die Click-Platte garantiert und der Abstandshalter schützt die Tasche vor dem Kontakt mit Auspuff oder Reifen (empfohlener Mindestabstand 10cm).

Vorteile

  • Die einfache Anbringung der Hecktasche durch Metall-Schnellverschlüsse bietet einen sicheren Halt während der Fahrt.

Verwendung

  • Wir bieten Ihnen für Ihre Chopper unterschiedliche Hecktaschen in verschiedenen Formen und Größen für eine optimale Anpassung an Ihrer Maschine an.

So funktioniert’s:

Verwendung ohne Abstandshalter

  1. Verwenden Sie die Universal-Halteplatte (Art. 4718) und befestigen Sie diese unter dem Sitz.
  2. Die Halteplatte kann nun immer unter dem Sitz montiert bleiben.
  3. Wählen Sie Ihre Satteltasche mit Click- System aus unserem breiten Angebot. Einklinken, Drehverschluss
    schließen …
  4. Mit Sicherungsstift (Art. 4720) und Schloss (Art. 4721 oder 4725) sichern. Die Zurrkordel sorgfältig fixieren.

FERTIG!

Verwendung mit Abstandshalter:

Bei der Verwendung von Abstandshaltern bietet sich eine sehr einfache,aber effektive Art der Befestigung
an:

  1. Das rückwärtige Fach der Satteltasche von unten am Abstandshalter einhängen, die Satteltasche hochziehen, den Drehverschluss
    der Halteplatte befestigen. Mit Sicherungsstift (Art. 4720) und Schloss (Art. 4721 oder 4725) sichern.

FERTIG!

Das „Riemen-System“ von Held

Zuverlässig und sicher.

Eine universelle Möglichkeit zur Befestigung bei extrem ausgefallenen Tankformen oder bei einer langfristigen und sicheren Fixierung von Hecktaschen. Mit dem „Riemen-System“ sind Sie auf alle Fälle „sicher“.

Vorteile

  • Sicherer Halt durch Riemen-Fixierung, welche unkompliziert am Tank oder unter der Sitzbank angebracht werden kann. Dieser Wegbegleiter lässt Sie auch bei hohen Geschwindigkeiten nicht im Stich.
  • Seit fast 30 Jahren bewährt in der Praxis/Handhabung und Fixierung. Deshalb wird für unsere Hecktaschen nur das „Riemen-System“ verwendet.

Das „Fix-System“ von Held

Unkomplizierte Handhabung und schneller Einbau.

Das universell einsetzbare Befestigungssystem zur Fixierung der Held Urban Gepäck-Kollektion gewährleistet dank eigens dafür entwickelter Fixierknöpfe sicheren Halt am Motorrad.
(empfohlener Mindestabstand bei Seitentaschen 10 cm)

Vorteile

  • Schnelles Anbringen und Abnehmen des Gepäcks durch extra stabile und speziell konstruierte Fixierknöpfe.
  • Die universelle Fixierplatte passt auf nahezu jeden Motorradsitz.

Verwendung

  • Für den individuellen Einsatzbereich sind diverse Heck- und Seitentaschen aus der Urban Gepäck-Kollektion verfügbar.
  • Für alle Motorrad-Modelle mit Sitzbreite über 17 cm geeignet.

So funktioniert’s:

  1. Sitzbank vom Motorrad lösen.
  2. Fixiersystem mit den Fixierknöpfen nach Oben auf Sitz an gewünschter Position auflegen. Achtung: die Fixierknöpfe dürfen nicht seitlich unter den Sitz rutschen.
  3. Fixiergurte unter der Sitzbank stramm anziehen bis kein Verrutschen mehr möglich ist.
  4. Taschen (Art. 42260 oder Art. 42261) mithilfe der Dreieck-Ösen an Fixierknöpfe anbringen.
  5. Bei Befestigung der Seitentasche muss auf einen Mindestabstand von 10 cm zum Reifen geachtet werden.

FERTIG!

Unsere Größentabelle findest du im unteren Bereich unseres Online-Shops oder unter dem nachfolgendem Link:

Unsere Jacken sind mit einer Tasche für den Rückenprotektor ausgestattet. Den Zugang zu dieser Tasche findest du innen über dem Reißverschluss am unteren Rücken (Aufschrift: „Held Inner Security“), öffne den Reißverschluss und anschließend den Klettverschluss der Tasche. Bei vielen Modellen kann die Position oder der Sitz des Protektors über kleine Klett-Verstellungen angepasst werden.

Sofern Jacken- und Hosengröße voneinander abweichen (z.B. Jacke Gr. XXL und Hose Gr. 3XL) wird hierzu ein Adapter (Verbindungsreißverschluss) benötigt. Zur Verfügung stehen Verbindungsreißverschlüsse in den Längen 64 cm (bis Gr. 58 bzw. XXL) und 94 cm (ab Gr. 60 bzw. 3XL). Bei Bedarf können Sie den Verbindungsreißverschluss hier anfordern.

Ja, es können alle Artikel mit Kunststoffreißverschluss verbunden werden (ggf. mit Adapter).

Alle Held-Händler in deiner Nähe findest du in unserer Händlersuche.

Das Abo für die In&Box schließt du in der „My In&Box“ App oder auf der Webseite unseres Partners In&Motion ab.

Grundsätzlich greift hier die „Faustregel“; Wenn die aufgestellte Faust zwischen Lederkombi/Jacke und den Körper passt, sollte sich die eVest ohne Probleme entfalten können

Hier ist die Fingerlänge um ca. 4 mm länger bzw. kürzer.

22.06-Norm und ihre tatsächlichen Auswirkungen auf die Helmindustrie. (automatisch übersetzt)

Die neue ECE-Helmnorm R-22.06 (kurz: 22.06) wirft bei Motorradhändlern und Motorradfahrern gleichermaßen viele Fragen auf. Was darf einem 22.06er Helm hinzugefügt werden und was nicht? Ist die neue Regelung rechtsverbindlich oder nur eine Empfehlung? Welche Auswirkungen hat sie, wenn überhaupt, auf Kommunikationsgeräte auf dem Nachrüstmarkt? Und vieles mehr.

Um die zahlreichen Herausforderungen der 22.06-Norm zu bewältigen, haben die Hauptakteure der Branche für Kommunikationszubehör ein Industriekonsortium gegründet und Expertenberater engagiert, um die 22.06-Norm so zu ändern, dass sie sowohl integrierte als auch nachgerüstete (Aftermarket Kommunikationsgeräte) berücksichtigt.

Nach sechzehn intensiven Sitzungen in den Jahren 2020-21 hat das Konsortium erfolgreich Änderungen an der Norm 22.06 durchgesetzt, um integrale (wie helmspezifische Einheiten – z. B. Insyde von AGV) und Aftermarket-Helme (z. B. Freecom, Spirit, Packtalk, UCS usw.) zu behandeln und zu berücksichtigen.

Im Einzelnen:

1. Helmhersteller können sich für die Homologation eines 22.06-Helms entscheiden
a. ohne jegliches Zubehör
b. mit einer eigenen spezifischen/integrierten Kommunikationseinheit, und/oder
c. Als einbaufertiges Universal-Kommunikationsgerät.

2. Hersteller von Kommunikationsgeräten können wählen
a. das Gerät als universelles Zubehör zu homologieren, oder
b. als helmspezifisches Zubehör.

Wenn das Gerät als universelles Zubehör zugelassen ist, kann es in jeden Helm eingebaut werden, der gemäß der Vorschrift 22.06 als universelles Zubehör zugelassen ist. Diese Art der Zulassung ähnelt in vielerlei Hinsicht der gemeinsamen ISOFIX-Norm für Kindersitze.
Wenn es hingegen als spezifisches Zubehör zugelassen ist (wie Insyde für den AGV Tourmodular Helm), kann es nur in Helmmodelle eingebaut werden, die in einer Liste aufgeführt sind und mit denen das Zubehör getestet wurde.
Die Einstellung der 22.06 zu Kommunikationsgeräten kann manchmal verwirrend sein, und ihre uneinheitliche Anwendung weltweit schafft eine zusätzliche Ebene der Unklarheit für Strafverfolgungsbehörden und Fahrer gleichermaßen. Im Folgenden finden Sie einige häufig gestellte Fragen, die wir in letzter Zeit erhalten haben, und die entsprechenden Antworten aus dem Lehrbuch“:

– Was ist ECE 22.06?
ECE 22.06 ist die neue europäische Regelung für die Prüfung von Motorradhelmen, die die ECE 22.05 ersetzt und seit 2003 in Kraft ist. Die Regelung wurde schrittweise über einen Zeitraum von drei Jahren eingeführt und endet im Januar 2024. Danach dürfen nur noch nach ECE 22.06 zertifizierte Helme verkauft werden.

– Warum wird die Regelung eingeführt?
Grundsätzlich muss jeder Helm, der in Europa verkauft wird, eine Reihe strenger Tests bestehen, bevor er verkauft werden darf. Seit der Einführung der letzten Helmnorm (ECE 22.05) vor zwanzig Jahren haben neue Entwicklungen bei den Helmtypen, der Helmausrüstung, der Biomechanik, den Verletzungskriterien und den Prüfgeräten eine Überarbeitung der für Helme vorgeschriebenen Leistungen zur Verbesserung der Sicherheit und des Schutzes der Fahrer erforderlich gemacht. Die Norm musste weiterentwickelt werden, um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen und die Messlatte für das Schutzniveau, das ein zugelassener Helm bieten sollte, anzuheben.

– Was ist der Unterschied zwischen 22.05 und 22.06
Während sich die Grenzwerte für die lineare Absorption der Aufprallenergie bei denselben Geschwindigkeiten, die unter R-22.05 getestet wurden, nicht geändert haben, werden die Helme unter dem neuen Prüfsystem 22.06 bei höheren und niedrigeren Geschwindigkeiten mit neuen Leistungsgrenzwerten getestet. Zur Messung der Rotationsbeschleunigung wurde ein völlig neuer Schrägtest eingeführt. Dieser Test bezieht sich auf ein neues biomechanisches Verletzungskriterium für das Gehirn (BrIC). Außerdem werden Sonnenblenden getestet, die bei R-22.05 nicht berücksichtigt wurden, sowie Innenvisiere. Natürlich gibt es noch weitere Tests. Einer betrifft die Steifigkeit der Schale. Ein Test misst die Durchlässigkeit des Visiers mit zusätzlichen Anforderungen an R-22.06 für Hochgeschwindigkeitspartikeltests. Ein weiterer Test befasst sich mit der Fähigkeit des Helms, bei einem Unfall an Ort und Stelle zu bleiben: der so genannte „Roll-off“-Test. Außerdem gibt es Tests für das periphere Sehen, die Lichtdurchlässigkeit des Visiers usw.
Die wichtigste Änderung ist die Anforderung, den Helm zusammen mit seinem spezifischen Zubehör (in unserem Fall: der Gegensprechanlage) einem Crashtest zu unterziehen und/oder zusätzliche Anforderungen zu erfüllen, wenn der Helm für einen universellen Kommunikator „bereit“ sein soll. Dazu später mehr.

– Ist die neue Norm automatisch in ganz Europa verbindlich?
Die einfache Antwort lautet Nein. Jedes Land muss die Norm annehmen (oder ratifizieren) und in ein Gesetz umsetzen. Ohne diesen speziellen Akt ist die 22.06 keine verbindliche Sicherheitsnorm in dem jeweiligen Land. Während einige Länder die ECE-Norm 22.0x bereits in der Vergangenheit übernommen haben, waren andere zurückhaltend.
Ein Beispiel:
– Deutschland hat nie eine 22.0x-Norm angenommen. Das hiesige deutsche Gesetz schreibt zwar einen „geeigneten Schutzhelm beim Fahren“ vor, legt aber nicht fest, welcher Norm dieser Helm entsprechen muss.
– Österreich und die Schweiz verlangen beide einen Helm, der nach der ECE-Norm 22 geprüft wurde, obwohl die genaue Norm (ECE 22-05/06 usw.) nicht festgelegt ist, so dass ältere 22.05-Helme dort unbegrenzt verkauft werden können.

Frankreich hat die ECE 22.06 in vollem Umfang übernommen.

– Wenn es sich um eine Helmvorschrift handelt, warum hat sie dann Auswirkungen auf meinen Communicator?
Als die letzte Norm, die ECE 22.05, im Jahr 2003 in Kraft trat, gab es noch keine Bluetooth-Kommunikationsgeräte. Seitdem sind Bluetooth- und Mesh-Kommunikatoren immer beliebter geworden, was die Normungsgremien dazu veranlasst hat, sie bei der Erarbeitung neuer Normen für die Helmzulassung zu berücksichtigen.

– Muss ich meinen aktuellen Kommunikator loswerden/ bedeutet das, dass mein aktueller Kommunikator unsicher ist?
Die einfache Antwort lautet: Nein. Alle Helm-Kommunikationsgeräte sind legal und können auf allen Helmen verwendet werden, die nicht der Norm 22.06 entsprechen. Bis heute hat sich noch kein Helm-Kommunikationsgerät bei einem Unfall als unsicher erwiesen. Kommunikationsgeräte können auch legal an 22.06-Helmen in Ländern verwendet werden, die die Norm nicht ratifiziert haben, oder an 22.06-Helmen, die entweder für ein spezifisches Kommunikationsgerät und/oder für ein universelles Kommunikationsgerät getestet wurden.

– Woher weiß ich, ob mein 22.06-Helm für die Verwendung mit einem Kommunikationsgerät geprüft und zugelassen wurde?
Jeder ECE 22.06-Helm hat in der Regel die ECE-Norm-Kennzeichnung auf einem Textiletikett, das am Kinnriemen angenäht ist. Ein geprüfter 22.06-Helm, der für ein universelles Kommunikationsgerät geeignet ist, kann eine Kombination der folgenden zusätzlichen Kennzeichnungen aufweisen:
„UA“, wenn der Helm für universelles Zubehör vorbereitet ist.
„S“ oder „S45“: „S“, wenn der Helm mit Lautsprechersimulatoren von 40 mm Durchmesser geprüft wurde oder „S45“, wenn der Helm mit Lautsprechersimulatoren von 45 mm Durchmesser geprüft wurde.
„F“, wenn der Helm ein Zubehörteil im vorderen Seitenbereich installieren kann.
„L“, wenn der Helm ein Zubehörteil im Seitenbereich anbringen kann.
„R“, wenn der Helm ein Zubehörteil im hinteren Bereich installieren kann.
und:
„SA“, wenn der Helm mit spezifischem Zubehör getestet wurde.
„SA/UA“, wenn der Helm sowohl für spezifisches als auch für universelles Zubehör getestet wurde.

– Welche Änderungen wurden an den Geräten vorgenommen, um sie konform zu machen? Woher weiß ich, ob das Gerät, das ich kaufe, mit 22.06 übereinstimmt?
Ein 22.06-konformer Kommunikator muss mehrere Beschränkungen in Bezug auf Größe und Anbringungsort einhalten und wurde einer Reihe von Tests unterzogen, um die Kompatibilität mit einem nach R-22.06 „zubehörfertig“ zugelassenen Helm nachzuweisen. Ein solches 22.06-zugelassenes Funksprechgerät ist mit einem Konformitätskennzeichen versehen. Die folgende Abbildung ist ein Beispiel:

Das oben abgebildete, an einem universellen Zubehörteil angebrachte Genehmigungszeichen zeigt, dass es für die seitliche und hintere Montage zugelassen ist und über ein Mikrofon und 40-mm-Lautsprecher verfügt.

Genehmigungszeichen auf einem speziellen Zubehörteil.

– Kann ich von der Polizei angehalten werden, wenn mein Gerät nicht 22.06-konform ist?
Sie sind zu 100 % geschützt, wenn Sie in einem Land fahren, das die Norm 22.06 nicht übernommen hat, oder überall, wenn Sie mit einem 22.05- oder einem früheren 22.0x-Helm unterwegs sind.
Theoretisch können Sie angehalten werden, wenn Sie mit einem nicht zugelassenen 22.06-Zubehör (jeglicher Art) und/oder in Kombination mit einem 22.06-Helm fahren, der in einem Land, das die neue Norm angenommen hat, nicht für ein Zubehörteil zugelassen war. Dazu müssen die Ordnungskräfte vor Ort jedoch wissen, welcher Helm 22.06 zugelassen ist und welcher nicht (oder sie müssen wissen, wie sie die entsprechende Kennzeichnung auf dem Helm finden und richtig entziffern können). Das Vollzugspersonal vor Ort muss auch wissen, wie es den Vorgang für ein 22.06-Zubehörteil wiederholen kann, was möglicherweise die Demontage dieses Zubehörteils vom Helm erfordert. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass all dies eintritt, hängt von der eigenen Einschätzung ab.

– Welche Cardo-Geräte sind 22.06-konform?
Alle zukünftigen Cardo-Kommunikatoren werden 22.06-zertifiziert sein oder 22.06-Adapter enthalten, die sie 22.06-kompatibel machen. Ab März 2023 sind die UCS-Angebote von Cardo (beginnend mit dem LS2 4x) als spezifischer Kommunikator 22.06-zertifiziert (im Fall des LS2 4x – für USC-kompatible LS2 22.06-Helme). Die Spirit-, Freecom X- und Packtalk-Familien sind nicht nach 22.06 zertifiziert. Das kann sich im Laufe des Jahres 2023-4 ändern, also achten Sie auf die Newsletter und Updates von Cardo.

– Ich habe gerade ein neues Cardo gekauft – bedeutet das, dass ich es nicht mehr benutzen darf?
Nein. Sie können ihn weiterhin mit Ihrem 22.05-Helm, DOT-zugelassenen Helm, Snell-zugelassenen Helm usw. verwenden. Wenn Sie in einem Land fahren, das die 22.06-Norm nicht übernommen hat, ist Ihr 22.06-Helm weiterhin für jeden Cardo Communicator geeignet. In Ländern, die die 22.06-Norm übernommen haben, wird die Helmzulassung laut Verordnung ungültig. Die rechtlichen Auswirkungen, wenn überhaupt, sind nicht klar.

Fragen zu unseren Produkten?

Alle Infos findest du auch in der Held App

Oder besuche unsere Social-Media Seiten

Newsletter Anmeldung:

FRAGEN ZU UNSEREN PRODUKTEN?

Alle Infos findest du auch in der Held App

Oder besuche unsere Social-Media Seiten

NEWSLETTER ANMELDUNG: